Implantate

Der Wunsch der Menschen nach den „Dritten“, fest im Kiefer verankerten Zähnen, ist schon ein sehr alter. Aber erst seit ca. 35 Jahren ist der Einsatz von Zahnimplantaten wissenschaftlich anerkannt und stellt eine zuverlässige Behandlungsmethode dar.

 

Zahnimplantate werden heute vorrangig aus Titan oder Zirkonoxidkeramik gefertigt. Diese Werkstoffe sind biokompatibel und haben sich in der Medizintechnik lange bewährt. Durch einen operativen, meistens ambulanten Eingriff in lokaler Anästhesie, wird das Implantat in den Kieferknochen eingebracht. Das Knochengewebe wächst fest an das Implantat und stabilisiert dieses so, dass darauf eine neue individuell gefertigte Zahnkrone gesetzt werden kann. Ebenso lassen sich auf Implantaten Brücken befestigen oder sie dienen als sicherer Halt für Zahnprothesen. Implantate ersetzen die natürliche Zahnwurzel. Dank unterschiedlicher Formen und Größen gibt es nahezu für alle Indikationen die optimale Lösung.

 

So können Zahnlücken geschlossen werden, ohne dass Nachbarzähne beschliffen werden müssen und gesunde Zahnsubstanz geopfert wird. Durch die Kaubelastung auf die Zahnimplantate wird ein physiologischer Reiz auf den Kieferknochen ausgeübt, ähnlich wie bei einem natürlichen Zahn, wodurch ein vorzeitiger Knochenabbau vermieden wird. In Deutschland werden jährlich über eine Millionen Zahnimplantate gesetzt.

 

Die 10-Jahres Erfolgsrate liegt bei über 95%. Voraussetzung für den langfristigen Erfolg ist eine richtige Platzierung der Implantate im Kiefer, regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt und eine gute Mundhygiene unterstützt durch die professionelle Zahnreinigung (PZR).

 

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